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Der Strombedarf steigt für die Heizung mit Wärmepumpen und für die Elektromobilität im Personen- und Frachtverkehr und übersteigt dabei schon heute die durch die Klimaerhitzung sinkenden Erträge aus der Wasserkraft. Strom muss daher in Österreich mit russischem Gas hergestellt und aus Tschechien und Deutschland importiert werden.
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Neben der Windkraft wird der Sonnenenergie in der Dekarbonisierung eine zentrale Rolle von internationalen Organisationen (IPCC, EU) und der österreichischen Bundesregierung zugedacht. Allerdings genügen die Dachflächen und Streifen entlang der Autobahnen hierfür nicht und geeignete Brachen, die nicht als Biotope dienen finden sich nur wenige.
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Einen interessanten Lösungsansatz bietet die Agriphotovoltaik (APV)
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Agriphotovoltaik APV ermöglicht eine Synergie zwischen Agrarnutzung und PV-Stromgewinnung. Es gibt in der APV einen steilen Entwicklung: erste Anlagen entstanden 2011 in Frankreich und Italien. 2021 waren bereits über 14 GWp installiert, mit viel Luft nach oben allein für Deutschland wird ein Ausbau bis 1,700 GWp vom Fraunhofer Institut angenommen.
 
Agriphotovoltaik APV ermöglicht eine Synergie zwischen Agrarnutzung und PV-Stromgewinnung. Es gibt in der APV einen steilen Entwicklung: erste Anlagen entstanden 2011 in Frankreich und Italien. 2021 waren bereits über 14 GWp installiert, mit viel Luft nach oben allein für Deutschland wird ein Ausbau bis 1,700 GWp vom Fraunhofer Institut angenommen.
 
[[https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/en/documents/publications/studies/APV-Guideline.pdf]]
 
[[https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/en/documents/publications/studies/APV-Guideline.pdf]]