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** Da die Oberfläche der Donaumarina nur selten befahren wird, ist die Abnutzung gering und die Lebensdauer hoch, weshalb eine Oberfläche Lage der Kollektorrohre wirtschaftlich wird. Dies erlaubt weit höhere (bis 3x) Wärmeerträge und senkt die Investitionskosten pro kWh.
 
** Da die Oberfläche der Donaumarina nur selten befahren wird, ist die Abnutzung gering und die Lebensdauer hoch, weshalb eine Oberfläche Lage der Kollektorrohre wirtschaftlich wird. Dies erlaubt weit höhere (bis 3x) Wärmeerträge und senkt die Investitionskosten pro kWh.
 
** Nachteilig sind die Kosten für den Anschluss an das Nahwärmenetz mit 100m Rohrleitungen und die Genehmigungen (ÖBB) für die Durchleitung durch die Unterführung.   
 
** Nachteilig sind die Kosten für den Anschluss an das Nahwärmenetz mit 100m Rohrleitungen und die Genehmigungen (ÖBB) für die Durchleitung durch die Unterführung.   
* In Frankreich hat man die Wirtschaftlichkeit von Asphaltkollektoren als Wärmequelle für die Regenerierung von Erdwärmesonden zur Heizung mit Wärmepumpen bereits untersucht und belegt. [https://www.brgm.fr/en/reference-completed-project/power-roadr-reheating-ground-with-heat-roads Es wurde eine Kostenreduktion um 35% und gleichzeitig Reduktion der CO2 Emissionen um 20% erzielt.] Es wurde auch bereits eine Firma [https://www.power-road.com/de/ Power Road von Eurovia gegründet die Asphaltkollektoren produziert.] [Das Verlegen der vorgefertigten Rohrmatten und das Anschließen an die Leitungen ist bereits [https://www.youtube.com/watch?v=ngI_gAJTjfk in einem Video von Power Road dargestellt.] Die hitzebeständigen Rohre werden dabei in 12,5cm Abstand oberflächennah unter der Deckschicht also raum 8cm unter der Oberfläche verlegt. Hier die Pressemappe für das Konzept, das auf uns zugeschnitten scheint [https://www.power-road.com/wp-content/uploads/2018/02/2-2_dossier-presse_illustre_DE.pdf]
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* In Frankreich hat man die Wirtschaftlichkeit von Asphaltkollektoren als Wärmequelle für die Regenerierung von Erdwärmesonden zur Heizung mit Wärmepumpen bereits untersucht und belegt. [https://www.brgm.fr/en/reference-completed-project/power-roadr-reheating-ground-with-heat-roads Es wurde eine Kostenreduktion um 35% und gleichzeitig Reduktion der CO2 Emissionen um 20% erzielt.] Es wurde auch bereits eine Firma [https://www.power-road.com/de/ Power Road von Eurovia gegründet die Asphaltkollektoren produziert.] [Das Verlegen der vorgefertigten Rohrmatten und das Anschließen an die Leitungen ist bereits [https://www.youtube.com/watch?v=ngI_gAJTjfk in einem Video von Power Road dargestellt.] Die hitzebeständigen Rohre werden dabei in 12,5cm Abstand oberflächennah unter der Deckschicht also ca. 10cm unter der Oberfläche verlegt. Hier die Pressemappe für das Konzept, das auf uns zugeschnitten scheint [https://www.power-road.com/wp-content/uploads/2018/02/2-2_dossier-presse_illustre_DE.pdf]. In der Pressemitteilung wird für ein Quartier mit 20 Häusern und einem Heizwärmebedarf von 138MWh/a eine Kollektorfläche von 1000m2 veranschlagt. Auf unseren Bedarf von vielleicht 350-500MWh/a übertragen, würde eine Kollektorfläche von fast 3000m2 benötigt. Es gibt leider keine Angaben zum Temperaturniveau.
 
[[File:Asphaltkollektoren Bolt 2003 Graphik Temperatur vs Ertrag.jpg|thumb]]
 
[[File:Asphaltkollektoren Bolt 2003 Graphik Temperatur vs Ertrag.jpg|thumb]]
 
* Der Wärmeertrag pro m2 hängt von der Temperatur ab (s.o.). Wenn eine niedrige Temperatur um 10°C akzeptiert wird und mittels einer Wärmepumpe auf die benötigte Temperatur für die Regenerierung des saisonalen Erdwärmespeichers von mindestens 25°C gesteigert wird, kann ein hoher Wärmeertrag bis 400kWh/m2 erzielt werden. Aufgrund des geringen Temperaturhubs kann dies bei hoher JAZ mit geringem Stromeinsatz erfolgen und dies zu Zeiten an denen die Sonne scheint und der PV Ertrag den Verbrauch kostengünstig deckt.
 
* Der Wärmeertrag pro m2 hängt von der Temperatur ab (s.o.). Wenn eine niedrige Temperatur um 10°C akzeptiert wird und mittels einer Wärmepumpe auf die benötigte Temperatur für die Regenerierung des saisonalen Erdwärmespeichers von mindestens 25°C gesteigert wird, kann ein hoher Wärmeertrag bis 400kWh/m2 erzielt werden. Aufgrund des geringen Temperaturhubs kann dies bei hoher JAZ mit geringem Stromeinsatz erfolgen und dies zu Zeiten an denen die Sonne scheint und der PV Ertrag den Verbrauch kostengünstig deckt.