Ideen für gemeinsame Aktionen

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Was können wir als Dorfgemeinschaft tun?

Die Kraft der Gemeinschaft

Wir müssen nicht lernen, Keulen zu schwingen und mit Feuersteinen zu hantieren, wie dies ein Politiker meinte.

Wer sich auf eine Alm zurückzieht, ist nicht mehr Teil des Problems.

Wer aber andere zum Handeln motiviert, Energietechnologien weiterentwickelt oder in erneuerbare Energien investiert, ist Teil der Lösung.

Nichts motiviert und schweißt zusammen wie gemeinsames Handeln:

Wir werden wieder Jäger und Sammler ...

  • von Information,
  • praktischen Ideen,
  • guten Beratern und
  • fähigen Firmen

und bringen schließlich auch Großwild zur Strecke ...

  • mit gemeinschaftlichen Projekten:

Wohlig warm im Winter und angenehm kühl im Sommer, das geht auch erneuerbar

Erdwärmesonden und saisonale Speicherung

Energiesparendes Heizen im Winter und Kühlen im Sommer Quelle

Die Ergebnisse der Probebohrung auf dem Privatgrund im Dorfkern, hat rhenodanubischen Flysch ergeben. Aufgrund der geringen Wasserdurchlässigkeit deutet dies auf eine gute Eignung für ein Erdwärmesondenfeld hin.

Grundwassernutzung zur Wärmegewinnung

Falls es sich bei der hydrogeologischen Untersuchung des Grundes unter dem Dörfl (per refraktionsseismischen Untersuchung oder im Georadar) ergeben sollte, dass Grundwasserströme einer Nutzung eines Erdwärmesondenfeldes zur saisonalen Wärmespeicherung entgegen steht, so kann man diesen Umstand umgekehrt nutzen. Typischerweise sind parallel zu einem Fluss Die beiden alten, zugeschütteten Dorfbrunnen, können Hinweise zu Verlauf und Tiefe geben.

Nahwärmnetz im Dörfl

Kaltes Nahwärmenetz.png Quelle

Abwasserwärmenutzung

Abwasserwärmerückgewinnung für ein Haus Quelle

Biomasseverbrennung

Stromerzeugung im Dörfl

Transport und Verkehr

e-Transportfahrrad-Sharing für das Dörfl?

Transportrad Nachbarschaft in Bewegung.jpg

Jeden morgen, wenn ich mich auf mein Fahrrad schwinge und die 14 km in die Arbeit radle (nein ihr müsst nicht klatschen, ich fahre ein Pedelec), freue ich mich über unsere tollen Radwege an der Donau. Nur 300m von 14 km sind nicht auf Radwegen und ein großer Teil ist landschaftlich schön und sehr genüsslich. Es gibt jetzt sogar eine Jobrad-Initiative des Umweltministeriums. Mit dem „JobRad“ Modell unterstützen Betriebe ihre Mitarbeiter:innen, berufliche und private Wege umweltfreundlich zurückzulegen und profitieren zugleich von steuerlichen Vorteilen und finanziellen Förderungen.

Um aber auch ohne Auto in Nussdorf und Heiligenstadt grösser einkaufen zu können, wäre die Anschaffung und Sharing eines gemeinsamen elektrisch unterstützten Transportfahrrad zu diskutieren. Keine Parkplatzsorgen hie wie dort und ein bisschen Bewegung an der frischen Luft. Das wäre viel billiger und ökologischer als ein Auto, das sonst kaum genutzt wird.

Wienerinnen und Wiener sollen die Möglichkeit haben, Transportfahrräder für gelegentliche private Fahrten zu nutzen. Daher gibt es in mehreren Bezirken sogenannte Gräzlräder an. Auch in Döbling gibt es das schon. Vielleicht bekommen wir ja auch eines, denn auch Vereine können für(Elektro-)Transporträder bis zu 1.000 Euro Förderung erhalten.

Öffentlicher Verkehr

Bus 400.jpg

Die S-Bahnstation Kahlenbergerdörfl ist zu unserem Leidwesen aufgelassen und so bleiben nur die Busse 400+, um öffentlich in Geschäfte, zur Post, zur Schule oder zur Arbeit zu kommen, da das alles in unserem Dörfl nicht existiert.

Ladesäulen für Elektroautos an der Bordsteinkante

Manche Dörfler würden sich ja gerne ein kleines Elektroauto kaufen, haben aber keine Garage oder Zugang zu den eigenen Steckdosen. Natürlich kann man an E-Tankstellen Schnellladen oder besser beim Einkauf laden.

Insbesondere, sobald es dem Dörfl gelungen ist, selbst erneuerbar und günstig Strom zu produzieren, wäre es aber billiger und besser Ladesäulen für Elektroautos am Randstein installieren zu lassen.

[Urheberrecht: Wien Energie/FOTObyHOFER/Christian Hofer]

Wir hatten am 22.1.2022 im Dörfl allein 39 Randsteinparker

Wenn wir diese in Amsterdam und London bereits umgesetzte und in Wien in Umsetzung befindliche Idee auch im Dörfl etablieren, können die randsteinparkenden Dörfler auch tagsüber laden wenn die Photovoltaik Strom liefert!

Ladestationen für Elektrofahrzeuge (Stromtankstellen) auf öffentlichen Verkehrsflächen sind gemäß § 62a Abs. 1 Z. 10 BO bewilligungsfrei. Sofern Ladestationen in Form von Säulen, Lichtmasten udgl. auf anderen Flächen im Freien errichtet werden, ist für diese im Sinne des § 62a Abs. 1 Z. 25 BO dann keine Bewilligung erforderlich, wenn sie eine Höhe von 3 m nicht überschreiten. [1]


 Verein zur Förderung der Klimaneutralität im Kahlenbergerdorf [Klimadörfl]
 Obmann : Hans Binder,
 Email: office@pandora.at
 Mobil: 0699 11084026
 wiki.klimadoerfl.org