Einsparungspotential Verkehr
Vergleich der Klimaemissionen von Verkehrsmitteln
https://www.vcoe.at/service/fragen-und-antworten/klima-emissionen-der-verkehrsmittel-im-vergleich
Wien, die Stadt der Öffis - sie schonen die Umwelt
I want to ride my bicycle
Umstieg auf das Fahrrad – Wien fördert den Fahrradverkehr
Aber es geht noch mehr: Fahrradanteil 60% bei Alltagsfahrten und bei Zugreisenden in Utrecht
Verkehrsdichten bis 66.000 Fahrrädern/Tag sind außerhalb von wenigen Autobahnen mit Automobilen nicht zu erzielen
Wien Mobil Rad ist ein Bikesharing-Angebot der Wiener Linien
Pedelecs sind in Städten bis 8 km das schnellste Verkehrsmittel
Wegezeiten für verschiedene Verkehrsmittel in Schwerin auf Distanzen von 6,5-8 km.
Die Geschwindigkeit von Verkehrsmitteln im Stadtverkehr ist relativ
- Das Fahrrad fährt in der Stadt 17km/h und das E-Bike 20 km/h und ist damit das absolut schnellste Verkehrsmittel im urbanen Bereich Tür-zu-Tür auf den ersten 2 bis 5km! Es ist billig. Berücksichtigt man Arbeitszeit für den Unterhalt bleiben 15 km/h bzw. 17 km/h
- Das Auto fährt zwar mit 25 bis 40km/h schneller, berücksichtigt man aber die Arbeitszeit, die in Investition und Unterhalt fließen, so ist das Auto mit 12 km/h langsamer!
- Dies berücksichtigt noch nicht die verminderte Lebensdauer durch Bewegungsmangel und Luftverschmutzung!
Unser liebstes Kind - das Auto
Lohnt sich wirklich ein eigenes Auto?
- Bis 11.000 km/Jahr sind Mietwägen/Carsharing billiger – Ein Artikel aus der Wirtschaftswoche zum Thema
- Über die Hälfte der Autos werden weniger als 10.000km/a gefahren
- Bei teilweisem Umstieg auf Fahrrad und Öffis steigt diese Grenze weiter
- Grenzen
- Das berücksichtigt nicht Statussymbol und spontane leichte Verfügbarkeit
- Pendeln
- Auf dem Land sind die Alternativen (Öffis, Carsharing) dünn gesäht.
- Lösungen
- Sharing von selbstfahrenden E-Autos (vgl. E-Loop E-Carsharing)
- Elektromobile Robo-Taxis /Sammeltaxis (vgl. Waymo, Tesla FSD)
Allein Carsharing könnte 9 von 10 PKW einsparen
Infografiken zum Thema E-Mobilität
Sind aktuelle Elektroautos in Österreich „grün“?
die fortschreitende Decarbonisierung der Stromversorgung während der 15-20-jährigen Lebensdauer des Elektroautos senkt den CO2 Ausstoß im Lebenszyklus weiter.
Und die Herstellung?
- Die Stahlproduktion ist energieintensiv. Das ist der erste Grund, warum ein Auto so klein und leicht, wie möglich sein sollte (1.600kg*7,2= 11,5t CO2)
- Leichte, kleine windschlüpfrige Elektroautos brauchen wenig Strom und daher genügen kleine energie- und umweltschonende Batterien
- (Ein 36 kWh Akku verursacht 3,1 t CO2 ein 100 kWh Akku hingegen 8,3 t) und das ist der zweite Grund für kleine leichte Autos.
- Zudem sollte die Akkukapazität, an den praktischen Bedarf angepasst werden.
- Weitere Verbesserung werden in Zukunft durch Verwendung von erneuerbarer Energie in der Rohstoffgewinnung, Batteriezellproduktion und Stahlproduktion erzielt
- Durch die bereits heute beginnende Zweitnutzung der Batterie senkt den CO2 Ausstoß im Lebenszyklus um 22%
- und anschließendes Recycling der Batterie um weitere 7-17%,
Nützliche Links zum Thema Elektroautos
- https://www.umweltbundesamt.at/news210427
- https://www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/publikationen/rep0763.pdf
Was hält die österreichischen Privatpersonen noch zurück?
Vorteile von Elektroautos
- im Vergleich mit Verbrennern ist die Brandgefahr nicht erhöht
- Die Unfallsicherheit von Elektroautos ist höher (tiefer Schwerpunkt, kein Motor unter der Haube, Batterie im Boden versteift)
- Elektroautos haben niedrigere Wartungskosten (viel weniger Teile, geringe Abnutzung der Bremsen)
- 130 km/h in IG-L-Hunderter-Zone erlaubt und in manchen Regionen ist man von Parkgebühren befreit
- und dann kommt noch die Förderung
Laden, wenn PV Strom liefert
Am Arbeitsplatz Beim Einkaufen
Das ergänzt sich perfekt mit der erneuerbaren Stromgewinnung durch Photovoltaik!
E-Autos werden auch in Österreich beliebter
Mit Kindern ökologisch unterwegs
Klimabündnis Österreich. "Mit Klimazwergen unterwegs - ein Ratgeber für Eltern" 2021 BMK, Wien
Achtsamkeit auch im Urlaub
„Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.“ Goethe