Unsere Grundgedanken

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Was stellen wir uns unter einem gelungen Klimadörfl vor?

soziales Klima und Streben nach Klimaneutralität im Dörfl bedingen einander gegenseitig

 Wir denken, dass wir nur mit einem guten  sozialen Klima genügend gegenseitige Bestärkung und gemeinsame Tatkraft entwickeln, um als Dörfl dem Klimawandel entgegenzutreten. 
 Umgekehrt sehen wir im hochwertigen Ziel der Rettung im Klimanotstand auch eine Möglichkeit weitere Dorfbewohner und insbesondere auch Neudörfler in die aktive Dorfgemeinschaft einzubinden. 

Auf gut Deutsch, wir wollen mit Eurer Hilfe einen "Engelskreis" aus der Taufe heben.

Wir wünschen uns, dass hier eine schöne und förderliche Bereicherung für die Bewohner, die Gemeinde, die Dorfgemeinschaft und unseren geliebten Planeten A entsteht.

Dazu wollen wir das erhebliche individuelle Potential der Dorfbewohner und der bereits vorhandenen Verbindungen verwirklichen:

  • wissenschaftlich und technisch Versierte,
  • soziale Netzwerker im Dörfl,
  • geniale Veranstalter und Organisatoren,
  • Winzer, Gastronomen und Musiker um die Feste zu gestalten,
  • Historiker und erdverbundene Menschen, die uns lehren können,
  • gut verbundene Menschen,
  • gut nach oben (bis hin zum lieben Gott) verbundene Menschen,
  • Juristen und
  • potentielle Investoren!

Diese gegenseitige Wertschätzung wird in Gerhard Schönes Lied "Festmahl" gut ausgedrückt:


 "...
 So muss ein Festmahl sein:
 Jeder bringt etwas ein
 Jeder nimmt etwas mit:
 Ein Törtchen, ein Wörtchen, ein Lied ..."

Kein ökologischer Fortschritt ohne Rücksicht auf die Ökonomie

Eine Investition in eine Technologie, die heute noch unökonomisch ist, weil sie noch nicht reif ist, lässt die Energiekosten für die Dörfler steigen. Dadurch wird ökonomischeren heutigen und zukünftigen Alternativen das Investitionskapital entzogen und die Motivation der Dörfler sinkt. Daher muss der gewählte Technologiemix zu Energiekosten führen, die dem Status quo entsprechen:

  • Die Kostenparität gilt für das Gesamtpaket der Maßnahmen (Wenn einzelne Maßnahmen die Energiekosten für die Einwohner senken, dürfen andere, ökologisch wertvolle Maßnahmen entsprechende Mehrkosten verursachen), jeweils unter
  • Ausschöpfung und Einberechnung aller Fördermöglichkeiten.
  • Verwendung einer Vollkostenrechnung "cradle to grave"
  • Berücksichtigung des ökologischen Fußabdrucks
  • Berücksichtigung der Preissteigerung für die bisher verwendeten fossilen Energieträger und Strom.
  • Berücksichtigung von in Zukunft gesetzlich erzwungenen Umstellungen
  • Es wird in diesem Rahmen ein möglichst rasches Erreichen der Klimaneutralität angestrebt.

Klimaschutzmaßnahmen müssen langfristig, quasi von hinten, gedacht werden.

Es gilt Sackgassen und Investitionsgräber aufgrund kurzfristig gedachter Lösungen zu vermeiden (z.B. Umstellung einer Ölheizung auf eine Gasheizung).

Dazu müssen wir uns schon heute das langfristige Ziel der Klimaneutralität, also einen vielleicht erst 2040 im Dörfl erreichten Zustand, vorstellen. Danach müssen wir Investitionen auswählen, die auf einem optimalen Weg zu dieses Ziel liegen, ökologisch möglichst wirksam und ökonomisch lebensfähig sind.

Wir streben ein Vorzeigemodell an

Dies soll durch innovative und konsequente Umsetzung des Möglichen und der Nutzung aller Ressourcen des Dörfls erreicht werden. Durch nach außen offene Fortbildungsveranstaltungen, neue Medien und Zeitungsartikel wollen wir nach dem Motto "tue gutes und rede darüber" verfahren.