Unsere Grundgedanken: Unterschied zwischen den Versionen
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Umgekehrt sehen wir im hochwertigen Ziel der Rettung im Klimanotstand auch eine Möglichkeit weitere Dorfbewohner und insbesondere auch Neudörfler in die aktive Dorfgemeinschaft einzubinden. | Umgekehrt sehen wir im hochwertigen Ziel der Rettung im Klimanotstand auch eine Möglichkeit weitere Dorfbewohner und insbesondere auch Neudörfler in die aktive Dorfgemeinschaft einzubinden. | ||
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+ | == Kein ökologischer Fortschritt ohne Rücksicht auf die Ökonomie == | ||
+ | Eine Investition in eine Technologie, die heute noch unökonomisch ist, weil sie noch nicht reif ist, lässt die Energiekosten für die Dörfler steigen. Dadurch wird ökonomischeren heutigen und zukünftigen Alternativen das Investitionskapital entzogen und die Motivation der Dörfler sinkt. | ||
+ | Daher muss stets das Prinzip gelten, dass der gewählte Technologiemix in seiner Gesamtheit zu Energiekosten führt, die im Rahmen der steigenden Preise für die Fortführung des bisherigen Zustands liegen. Natürlich unter Ausschöpfung und Einberechnung alle Fördermöglichkeiten und etwaiger Spenden. |
Version vom 21. Februar 2022, 10:34 Uhr
Was stellen wir uns unter einem gelungen Klimadörfl vor?
soziales Klima und Streben nach Klimaneutralität im Dörfl bedingen sich gegenseitig
Wir denken, dass wir nur mit einem guten sozialen Klima genügend gegenseitige Bestärkung und gemeinsame Tatkraft entwickeln, um als Dörfl dem Klimawandel entgegenzutreten. Umgekehrt sehen wir im hochwertigen Ziel der Rettung im Klimanotstand auch eine Möglichkeit weitere Dorfbewohner und insbesondere auch Neudörfler in die aktive Dorfgemeinschaft einzubinden.
Auf gut Deutsch, wir wollen mit Eurer Hilfe einen "Engelskreis" aus der Taufe heben.
Wir wünschen uns, dass hier eine schöne und förderliche Bereicherung für die Bewohner, die Gemeinde, die Dorfgemeinschaft und unseren geliebten Planeten A entsteht.
Dazu wollen wir das erhebliche individuelle Potential der Dorfbewohner und der bereits vorhandenen Verbindungen verwirklichen:
- wissenschaftlich und technisch Versierte,
- soziale Netzwerker im Dörfl,
- geniale Veranstalter und Organisatoren,
- Winzer, Gastronomen und Musiker um die Feste zu gestalten,
- Historiker und erdverbundene Menschen, die uns lehren können,
- gut verbundene Menschen,
- gut nach oben (bis hin zum lieben Gott) verbundene Menschen,
- Juristen und
- potentielle Investoren!
Diese gegenseitige Wertschätzung wird in Gerhard Schönes Lied "Festmahl" gut ausgedrückt:
"... So muss ein Festmahl sein: Jeder bringt etwas ein Jeder nimmt etwas mit: Ein Törtchen, ein Wörtchen, ein Lied ..."
Klimaschutzmaßnahmen müssen langfristig, quasi von hinten, gedacht werden.
Es gilt Sackgassen und Investitionsgräber aufgrund kurzfristig gedachter Lösungen zu vermeiden (z.B. Umstellung einer Ölheizung auf eine Gasheizung).
Dazu müssen wir uns schon heute das langfristige Ziel der Klimaneutralität, also einen vielleicht erst 2040 im Dörfl erreichten Zustand, vorstellen. Danach müssen wir nach wegen suchen die auf dieses Ziel hin Investitionen tätigen, die ökologisch möglichst wirksam und ökonomisch lebensfähig sind.
Kein ökologischer Fortschritt ohne Rücksicht auf die Ökonomie
Eine Investition in eine Technologie, die heute noch unökonomisch ist, weil sie noch nicht reif ist, lässt die Energiekosten für die Dörfler steigen. Dadurch wird ökonomischeren heutigen und zukünftigen Alternativen das Investitionskapital entzogen und die Motivation der Dörfler sinkt. Daher muss stets das Prinzip gelten, dass der gewählte Technologiemix in seiner Gesamtheit zu Energiekosten führt, die im Rahmen der steigenden Preise für die Fortführung des bisherigen Zustands liegen. Natürlich unter Ausschöpfung und Einberechnung alle Fördermöglichkeiten und etwaiger Spenden.